Der Londoner Politiker Richard Willey beauftragt seinen Assistenten George, ihm ein Schäferstündchen in einem Hotel zu organisieren. Willeys Frau, Willeys Freundin und auch noch deren Ehemann bringen George dabei in unglaubliche Schwierigkeiten. Der Szenenmechanismus produziert eine absurde Situation nach der anderen. Je länger das Stück dauert, desto deutlicher erweist Cooney sich als ein Meister in der alten Possenkunst, immer die falschen Personen zur falschen Zeit am falschen Ort in der falschen Konstellation zusammen- und wieder auseinander zu manipulieren. Schliesslich weiss keiner mehr so recht, warum er sich gerade vor wem im Bett, im Badezimmer, im Nachbarappartement, im Fahrstuhl oder gar unter dem Tischtuch eines Teewagens verstecken muss.
Regie: Martin Schurr
Bühnenbild: Christian Baumgärtel
Kostüme: Verena Rüegg
Mit:
Richard Willey, Staatssekretär: Philippe Roussel
Pamela Willey, seine Frau: Mona Perfler
Der Manager: Helmut Kasimir
Kellner: Urs Bosshardt
Lilly Chatterton, Abgeordnete: Elisabeth Graf
George Adams: Jens-Ole Schmieder
Maria, Zimmermädchen: Sonia Diaz
Jennifer Bristow: Myriam Wittlin
Edward Bristow: Christian Sollberger
Ort der Handlung: Das Westminster-Hotel, London
Aufführungsrechte: Vetriebsstelle und Verlag GmbH, Norderstedt